Dieser antike Ofen wurde um 1880 in der Eisenhütte Schünemann in Dassel gegossen. Die Gestaltungselemente bestehen überwiegend aus Trauben- und Obstmotiven sowie einer ausdrucksstarken Fleuron-Ornamentik. Traubenmotive sind recht selten auf alten Gussöfen zu finden. Weite Rauchgaswege um die Koch- bzw. Warmhaltekammern sorgen für beste Energienutzung. Durch die Primär- und Sekundärluft ist beste Verbrennung gewährleistet. Gesunde Strahlungswärme sorgt für behagliches Raumklima.
Die Krone besteht zu einem großen Anteil aus aufwändigem Blattwerk. Der Buchstabe "S" ist in einem ovalen Rahmen platziert und verweist auf die Hütte Schünemann. Den oberen Abschluss bildet ein Akanthusblatt.
Die Tür des Warmhaltefachs ist mit plastischem Rankwerk verziert. Florale Motive umgeben den gesamten Ofen. Die unterschiedliche Tiefe des Reliefs lässt das Auge über die Oberfläche wandern. Immer wieder finden sich neue Motive.
Der Sockel hat ein einfaches Design. Lediglich die Füße sind mit etwas Schmuck in Form von Blättern und Voluten versehen.
Hütte
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